savvy navvy ist die erste Navigations-App auf dem Markt, die das Umweltbewusstsein stärkt, indem sie wichtige Seegrasdaten präsentiert.
DasProjekt "Protect Our Beds " ist eine spannende Zusammenarbeit zwischen der gemeinnützigen Organisation Clean Sailors, dem Ocean Conservation Trust und der All-in-One-Navigations-App savvy navvy.
Ziel ist es, die Zerstörung von lebenswichtigem Seegras zu verhindern und das Bewusstsein der Wassernutzer dafür zu schärfen, wo empfindliche Meeresböden liegen, und sie zu ermutigen, Störungen zu minimieren, insbesondere beim Ankern.
Seegräser bekämpfen den Klimawandel, indem sie enorme Mengen an Kohlenstoff absorbieren und speichern, sind aber Schätzungen zufolge der am schnellsten verschwindende Lebensraum auf dem Planeten, was hauptsächlich auf vermeidbare menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist.
Seit dem Start Anfang 2023 haben wir die Seegrasdaten in der App erweitert, da sich Mitwirkende aus dem Vereinigten Königreich, Europa, den USA und den Kanalinseln gemeldet haben.
Protect Our Beds sammelt georäumliche Daten über empfindliche Meeresböden und zeigt die Informationen in der Navigations-App savvy navvy an - so erhalten Segler und Wassernutzer eine klare Vorstellung davon, wo sich Seegraswiesen befinden und welche Alternativen es zum Ankern gibt.
Seegraswiesen speichern 10 % des Kohlenstoffs im Meer und sind wichtige Protagonisten im Kampf gegen den Klimawandel. Sie können bis zu 35-mal effizienter Kohlenstoff absorbieren als Regenwälder auf derselben Fläche und bieten außerdem Lebensraum für seltene und gefährdete Arten. Trotz der Bedeutung von Seegras haben wir allein im Vereinigten Königreich seit den 1930er Jahren fast die Hälfte unserer Seegraswiesen verloren, hauptsächlich aufgrund vermeidbarer menschlicher Aktivitäten.
Wo vorhanden, sind nahegelegene Öko-Ankerplätze in der App deutlich gekennzeichnet - und ermutigen unsere Bootsfahrergemeinde, auf dem Wasser eine bewusstere Ankerwahl zu treffen.
Laut dem Ocean Conservation Trust, der bei diesem Projekt als wissenschaftlicher Berater fungiert, ist es das "erste Mal, dass die Bootsfahrergemeinde leicht verstehen kann, was unter dem Kiel liegt".