Welche Sicherheitsausrüstung ist für ein Boot erforderlich?
Leitfäden

Welche Sicherheitsausrüstung für ein Boot benötigt wird - detaillierte Liste und Tipps!

Anforderungen an die Sicherheitsausrüstung für Boote
Sicherheitsausrüstung, die Sie auf Ihrem Boot haben sollten
Schwimmwesten und Sicherheitsgurte
Rettungsboje
Sturmsegel
Rettungsinsel
EPIRB
AIS
SART
RADAR-Reflektor
Leuchtraketen
Lebensrettende Signalkarte
Schutzdrähte
Erste-Hilfe-Kasten

Vorbereitung der Gruppe an Bord der Jacht

Ob Sie nun ein erfahrener Segler sind oder gerade erst mit dem Segeln beginnen, Sie wissen wahrscheinlich, dass das Meer Ihr bester Freund oder manchmal auch Ihre größte Herausforderung sein kann. Die Sicherheitsausrüstung für Sie und Ihr Boot ist die teuerste Ausrüstung, die Sie besitzen und von der Sie sich immer wünschen werden, dass Sie sie nie benutzen müssen. Sollte es zu einem Unfall kommen, kann die richtige Ausrüstung und das Wissen, wie sie zu benutzen ist, den Unterschied zwischen einem Todesfall und der Rettung Ihres Lebens oder des Lebens anderer ausmachen. Jeder Segler wird Ihnen sagen, dass die Vorbereitung auf die Sicherheit des Bootes unerlässlich ist. Aber wo soll man anfangen?

Anforderungen an die Sicherheitsausrüstung von Booten

Wenn Sie sich fragen, welche Sicherheitsausrüstung auf einem Boot erforderlich ist, sollten Sie wissen, dass die Sicherheitsvorschriften für das Segeln und den Bootsverkehr von Land zu Land unterschiedlich sind. Sie hängen auch davon ab, ob Sie auf dem Festland oder auf dem Meer unterwegs sind und auf welcher Art von Schiff Sie sich befinden: auf einem Schiff, einer Jacht, einem Motorboot und so weiter.

Eine der Prioritäten in der Schifffahrtsindustrie ist die Sicherheit, der Schutz von Leben und Meer und die Vermeidung von Meeresverschmutzung. Vor diesem Hintergrund stützt sich die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) auf das Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS), in dem Mindestnormen für den Bau, die Ausrüstung und den Betrieb von Schiffen festgelegt sind, um Sicherheitsstandards zu erfüllen.

Auch wenn einige Kapitel des SOLAS-Übereinkommens nicht auf Sie zutreffen, ist es dennoch eine gute Idee, sich einen SOLAS-Leitfaden zu besorgen und sicherzustellen, dass Sie zumindest mit den internationalen Anforderungen vertraut sind. Das SOLAS-Übereinkommen besteht aus 14 Kapiteln, darunter:

  • Kapitel 1: Allgemeine Bestimmungen
  • Kapitel 2 | 1: Bauwesen - Untergliederung und Stabilität, Maschinen und elektrische Anlagen
  • Kapitel 2 | 2: Brandschutz, Branderkennung und Feuerlöschung
  • Kapitel 3: Lebensrettende Geräte und Einrichtungen
  • Kapitel 4: Funkverkehr
  • Kapitel 5: Sicherheit der Schifffahrt
  • Kapitel 6: Beförderung von Gütern
  • Kapitel 7: Beförderung gefährlicher Güter
  • Kapitel 8: Nuklearschiffe
  • Kapitel 9: Management für den sicheren Betrieb von Schiffen
  • Kapitel 10: Sicherheitsmaßnahmen für Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge
  • Kapitel 11 | 1: Besondere Maßnahmen zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in der Schifffahrt
  • Kapitel 12: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für Massengutschiffe
  • Kapitel 13: Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften
  • Kapitel 14: Sicherheitsmaßnahmen für Schiffe, die in polaren Gewässern eingesetzt werden

Sicherheitsausrüstung, die Sie auf Ihrem Boot haben sollten

Okay, seien wir ehrlich, es gibt keine Liste von Sicherheitsausrüstungen, die man in die Welt setzen kann und die für jeden geeignet sind, also werden wir es nicht einmal versuchen. Mit den obigen Informationen wissen wir hoffentlich alle, wo wir nachschauen müssen, um herauszufinden, welche spezifischen Sicherheitsmaßnahmen wir ergreifen müssen. Hier ist eine Liste der wichtigsten Sicherheitsartikel, die wir an Bord unseres Bootes benötigen.

Schwimmwesten und Haltegurte

Wer muss auf einem Boot eine Rettungsweste tragen? Die Antwort ist, dass Ihr Boot immer genügend Schwimmwesten für die Anzahl der Personen haben sollte, die es befördern kann. Wir empfehlen sogar, ein oder zwei zusätzliche mitzunehmen, nur für den Fall. Für den Fall, dass die Leute sie nicht tragen (z. B. weil sie unter Deck sind), sollten Sie sicherstellen, dass jeder weiß, wo sie sind und wie man sie anlegt. Wir persönlich bevorzugen die TeamO-Rettungsweste und den TeamO-Rettungsgurt, da die Backtow-Technologie dafür sorgt, dass Sie mit dem Gesicht nach oben und nicht nach unten liegen, wenn Sie über Bord fallen und noch am Boot festgebunden sind. Unabhängig von der Marke, die Sie kaufen, ist es wichtig, dass:

  1. Prüfen Sie regelmäßig, ob die Gaskanister richtig befestigt und nicht veraltet sind.
  2. Besorgen Sie sich immer Rettungswesten, die einen Gurt zwischen den Beinen haben. Jeder, der schon einmal einen Offshore-Survival-Kurs gemacht hat, wird niemals eine Weste ohne diese Gurte benutzen wollen, und das zu Recht.
  3. Und schließlich ist es sinnvoll, die Westen regelmäßig zu testen, indem man sie aufbläst und über Nacht liegen lässt. Es ist besser, vor einer Reise herauszufinden, ob eine Weste undicht ist!
Das Hauptthema unseres heutigen Gesprächs war es, die Mystik von Reisen in die maritime und küstennahe Umwelt zu entschlüsseln, und je mehr Hilfsmittel die Menschen in die Hand nehmen und nutzen können, um diese Umwelt zu verstehen, desto besser. Tools wie die App savvy navvy und die über die Anwendung bereitgestellten Informationen sind unglaublich nützlich, um Menschen auf dieser Reise zu helfen.
RNLI

Guy Addington, RNLI

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Danbuoy

Im Falle eines Mannes über Bord (MOB) wirfst du deine Rettungsboje ins Wasser, um die Stelle zu markieren, an der er untergegangen ist. Dies hilft Ihnen dann, Ihr Suchraster zu starten, um die Person wiederzufinden. Die Rettungsboje ist in der Regel an einem Rettungsring oder einer anderen schwimmenden Vorrichtung befestigt, hat eine Flagge an der Spitze eines hohen Mastes und ein Blinklicht. Einige besonders schicke Bojen haben sogar AIS.

Es ist sehr wichtig, dass nicht nur Sie, sondern auch Ihre gesamte Crew weiß, wie man die Rettungsboje im Notfall packt und über Bord wirft. Sie wollen nicht in eine brenzlige Situation geraten und plötzlich hat jemand die Rettungsboje an der Reling festgebunden und Sie können sie nicht mehr loswerden!

Sturmsegel

Sturmsegel - Schwerwettersegeln

Dazu können ein Sturmsegel, eine Sturmfock und/oder eine Schwerwetterfock gehören.

Wenn Sie ein Fahrtensegler sind, denken Sie vielleicht nicht, dass Sturmsegel etwas für Sie sind, aber wenn Sie bei einem besonders heftigen Sturm mit Ihrem Boot unterwegs sind, wird das Reffen des Großsegels oder das Einrollen der Fock nicht ausreichen, um zu verhindern, dass Sie übermütig werden.

Bei wirklich schlechtem Wetter können Sturmsegel dazu beitragen, Ihr Boot zu stabilisieren, um den Sturm zu überstehen, und sie schützen auch Ihre normalen Segel vor starker Abnutzung bei extremen Wetterbedingungen. Für weitere Informationen lohnt sich ein Blick in die aktuellen World Sailing Regulations und Empfehlungen.

Achten Sie auf die Größe Ihrer Sturmsegel und stellen Sie sicher, dass sie den Vorschriften entsprechen. Ein Sturmsegel darf nicht größer als 0,175(PxE) sein, eine Sturmfock darf maximal 5% der Höhe des Vorschiffsdreiecks im Quadrat betragen. Das Vorliek der Sturmfock muss kürzer sein als 65% der Höhe des Fockdreiecks. Eine Sturmfock darf maximal 13,5 % der Höhe des Vorsegels im Quadrat betragen.

Top-Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie das Aufriggen Ihrer Sturmsegel geübt haben. Sie können fummelig sein, wenn Sie sie noch nie aufgeriggt haben, und die Segel sind in der Regel sehr steif, so dass sie schwer zu handhaben sind. Sie wollen das nicht zum ersten Mal in einem Sturm ausprobieren!

Rettungsinsel im Sturm

Rettungsinsel

Eine Rettungsinsel wird oft als "lebensrettendes" Ausrüstungsstück angesehen, und das sollte sie auch sein. Verwechseln Sie sie aber nie mit einer bequemen Überlebenshilfe. Solange Ihre Yacht nicht wirklich sinkt, ist es fast immer besser, auf ihr zu bleiben, selbst im scheinbar schlimmsten Fall, als in ein Stück dünnes Plastik zu steigen. Behalten Sie dieses Sprichwort im Hinterkopf: Steigen Sie nie in eine Rettungsinsel, es sei denn, Sie steigen in sie hinauf!

Sollte dieser unwahrscheinliche Fall jedoch eintreten, sollten Sie sicherstellen, dass Sie nicht nur eine Rettungsinsel haben, sondern auch, dass sie leicht zugänglich (und ausfahrbar) ist und dass Sie und Ihre Crew wissen, wie man sie benutzt. Weitere Informationen über Rettungsinseln finden Sie im Artikel des Segelmagazins "Wie wähle ich eine Rettungsinsel".

Wir empfehlen auch dringend, einen Überlebenskurs auf See zu absolvieren. Sie werden überrascht sein, wie schwer es ist, sich in eine Rettungsinsel zu begeben, selbst in einem komfortablen Schwimmbad!

Funkfeuer zur Anzeige der Notfallposition

EPIRB

EPIRB steht für Emergency Position Indicating Radio Beacon. Eine EPIRB oder EPIRB-Bake ist eine Notfall-Ortungsbake mit einem tragbaren batteriebetriebenen Funksender. Die EPIRB wird automatisch aktiviert, wenn sie ins Wasser getaucht wird oder wenn der Benutzer die entsprechende Taste am Gerät drückt. EPRIBs nutzen Satelliten, um ein kontinuierliches Funksignal zu senden, das den Rettungsdiensten hilft, Ihr Schiff in Seenot zu orten.

Top-Tipp: Registrieren Sie Ihre EPIRB immer ordnungsgemäß und überprüfen Sie im Rahmen Ihrer regelmäßigen Sicherheitscheckliste auch die Batterie, falls sie ausgetauscht werden muss.

‍AIS

Ein automatisches Identifizierungssystem (AIS) ist ein digitales funkbasiertes Transpondersystem. AIS-Systeme werden verwendet, um die Position eines Schiffes zu übermitteln und es so vor Kollisionen auf See zu schützen, insbesondere wenn die Sichtverbindung schwierig ist. AIS ist ein nützliches Sicherheitsinstrument, das den zusätzlichen Vorteil hat, dass man Sie von zu Hause aus auf Websites wie Marine Traffic verfolgen kann (solange Sie nicht zu weit von der Küste wegfahren). Wenn Sie nachts fahren, durch eine stark befahrene Schifffahrtsstraße fahren oder im Nebel unterwegs sind, können Sie mit AIS sicherstellen, dass andere Schiffe wissen, wo Sie sind.

Wenn Sie ein Schiff sehen, das AIS verwendet, können Sie je nach Kartenplotter auf das Schiff klicken und seine MMSI, seine Geschwindigkeit und Richtung anzeigen und es bei Bedarf sogar über UKW anrufen.

Top-Tipp: Lesen Sie das Handbuch Ihres automatischen Identifizierungssystems gründlich durch und lassen Sie sich nicht dazu verleiten, es bei der Einrichtung zu übergehen. Sie sind im Allgemeinen alle ziemlich ähnlich, aber Sie sollten sicherstellen, dass sie richtig funktionieren.

helecopter

SART

Ein Search And Rescue Transponder (SART) ist ein elektronisches Sicherheitsgerät, das automatisch auf die Übertragung von Radarsignalen reagiert und Ihre Sichtbarkeit auf dem Radarbildschirm verbessert. Wenn ein SART ein Radarsignal erkennt, sendet er automatisch 12 Impulse auf derselben Frequenz aus, die als Echopunkte auf dem Radarschirm des Schiffes erscheinen. Je näher die Punkte sind, desto näher weiß das Schiff, dass es sich in Ihrer Nähe befindet.

Sie können auch ein so genanntes AIS-SART erhalten, das kein RADAR verwendet, sondern AIS-Meldungen mit GPS-Positionsinformationen. Laut Superyacht Marine Store werden "AIS und RADAR-SARTS von den Seebehörden als gleichwertig angesehen".

RADAR-Reflektor

RADAR-Reflektoren sind auch ein wesentliches Sicherheitsinstrument, um sicherzustellen, dass die Radaremission Ihres Bootes stärker und gleichmäßiger auf den RADAR-Bildschirmen zu sehen ist. Dies trägt dazu bei, dass Sie leichter zu sehen sind, was besonders in stark befahrenen Schifffahrtsstraßen nützlich ist, wo große Schiffe Sie möglicherweise nicht einmal sehen! Auch in der Nacht können Sie damit sicherstellen, dass Sie von anderen Schiffen leicht erfasst werden.

Wo sollte ein Radarreflektor angebracht werden?

Es sollte an einer Stelle angebracht werden, die mindestens 4 m über der Wasserlinie liegt, und muss höher sein als alle umliegenden Aufbauten, damit Sie von großen Schiffen und Booten auf dem Radarschirm gesehen werden.

Fackeln

Alle Boote, die außerhalb geschützter Gewässer fahren, müssen Leuchtraketen mit sich führen, und um ehrlich zu sein, ist es eine gute Idee, sie trotzdem dabei zu haben. Welche Leuchtraketen Sie benötigen (z. B. Handfackeln und Fallschirmfackeln, Küsten-, Hochsee- oder Schussfackeln), hängt davon ab, wie weit Sie fahren wollen.

Außerdem sollten Sie das Verfallsdatum Ihrer Fackeln sorgfältig überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind. Wenn Sie alte Leuchtraketen entsorgen müssen, finden Sie auf dieser Website der Regierung Hinweise, wie Sie dies sicher tun können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Fackeln für Sie und Ihr Boot geeignet sind, wenden Sie sich an Ihren örtlichen Ausrüster, z. B. Force 4, und lassen Sie sich beraten!

Top-Tipp: Wenn Sie eine Rakete oder eine Fallschirmfackel haben, feuern Sie sie nicht auf einen Rettungshubschrauber ab, denn dieser wird Sie höchstwahrscheinlich zurücklassen!

Karte mit lebensrettenden Signalen

Im Falle eines Notfalls müssen Sie möglicherweise von Ihrem Boot oder aus dem Wasser gerettet werden. Wenn Sie aus der Luft gerettet werden müssen, ist es wichtig, dass Sie wissen, was Hand-, Leuchtsignale und Flaggen für die Rettungsdienste bedeuten. In einer Notsituation kann es leicht passieren, dass man etwas vergisst, das man in letzter Zeit nicht überarbeitet hat. Deshalb ist es immer eine gute Idee, eine laminierte Signalkarte an einem leicht zugänglichen Ort zu haben. Denken Sie daran, dass Sie selbst dann, wenn Sie alle Signale kennen, verletzt werden könnten und darauf angewiesen sind, dass Ihre Crew für Sie mit den Rettungsdiensten spricht.

Nahaufnahme von Schutzdrähten auf einem Boot

Schutzdrähte

Leitdrähte geben Ihnen etwas zum Festhalten, wenn Sie unterwegs sind, und können die Barriere zwischen Ihnen und einem schnellen Bad im Meer sein, wenn Sie nicht aufpassen. Ein häufiger Fehler, den die meisten Leute machen, ist, dass sie die Leitplanken nicht überprüfen. Achten Sie immer auf Rost, Ausfransungen und andere Anzeichen von Verschleiß. Wenn ein Geländer nachgibt, wenn Sie sich daran abstützen wollen, oder wenn Sie von einer Welle hineingespült werden, können Sie sich schnell in eine heikle Situation bringen. Machen Sie die Überprüfung der Geländer zu einem Teil Ihrer monatlichen Bootswartung.

Wenn Sie mit kleineren Besatzungsmitgliedern unterwegs sind, ist es auch eine gute Idee, ein Leitplankennetz zwischen den Drähten anzubringen. Sie werden erstaunt sein, wie leicht jemand ohne dieses Netz "durchschlüpfen" kann. Und wer weiß, vielleicht bewahrt es auch Ihren Wasserkocher davor, über Bord zu gehen - eindeutig lebensrettend!

Erste-Hilfe-Kasten

Erste-Hilfe-Kasten

Es kann schwierig sein, zu entscheiden, wie viel Sie in Ihren Erste-Hilfe-Kasten packen sollen, da dies von der Art des Segelns und der Anzahl der Crewmitglieder abhängt, die Sie haben. Die häufigsten Verletzungen auf Booten sind ohne Frage Schnittwunden, Prellungen, gestochene Zehen, Gehirnerschütterungen und Seekrankheit. Es versteht sich also von selbst, dass Sie für diese Fälle mit Antiseptika, Verbänden, Kettfäden, Schmerzmitteln, Nähzeug und so weiter vorgesorgt haben sollten. Hier ist eine Liste der 10 besten Marine-Kits für 2020, wie von Marine Talk angegeben.

Bei längeren Reisen muss man auch an ernstere Krankheiten denken, wie z. B. Ohrenentzündungen, hohes Fieber, eine infizierte Schnittwunde, den Verlust eines Fingers oder den Bruch eines Arms oder Beins - die Liste lässt sich fortsetzen. Für längere Reisen sollten Sie also mehr Dinge einpacken, z. B:

  • Antihistaminika
  • Antibiotika: zwei Arten von Breitbandantibiotika
  • Wärme- und Kältepackungen
  • Rehydrationspakete
  • Abführmittel
  • Medikamente gegen Sodbrennen
  • Muskelrelaxantien
  • Adrenalinspritze für Anaphylaxie
  • Erkältungsmedizin
  • Ein Thermometer
  • Schlingen und Schienen

Bitte beachten Sie, dass die obige Liste nicht erschöpfend ist, sondern nur eine Richtlinie darstellt! Hier sind einige weitere Dinge, die Segler in Betracht ziehen sollten, wenn sie in See stechen:

  • Seefunk / VHF
  • Notfall VHF
  • Gasdetektoren
  • Abgasdetektoren
  • Lenzer, Bilgepumpe, Eimer mit Seil und Stopfen
  • SSB-Funk und/oder Satellitentelefon
  • LW-Radio zum Empfang von Schiffsvorhersagen
  • Droschke
  • Persönlich: Haltegurte, Schwimmwesten, Sicherheitssuchscheinwerfer und Wasserblitzgeräte
  • Navigation: Seekarten, Zeichengeräte für die Navigation, Almanach, Lotsenbuch, Handpeilkompass, fester Steuerkompass mit Beleuchtung für die Steuerung bei Nacht, Fernglas, Logbuch, GPS-Kartenplotter, savvy navvy Segel-Navigations-App
  • Tragbare Bilgepumpe
  • Wassermacher
  • Hydraulische Schneidgeräte
  • Tasche mit Sicherheitskit, Pässen und Überlebensausrüstung

Erstellen Sie Ihre eigene Sicherheitscheckliste!

Unser letzter Tipp wäre, eine eigene Sicherheitscheckliste zu erstellen, die Sie vor jeder großen Reise und natürlich regelmäßig durchgehen. Es ist immer am besten, wenn Sie Ihre eigene Checkliste erstellen, da Sie dann wissen, welche Ausrüstung Sie für Ihr Boot und die Art des Segelns, die Sie betreiben, benötigen.

Achten Sie darauf, dass die Checkliste umfassend ist und alle Artikel durchgeht, die auf Verfallsdaten oder Abnutzung überprüft werden müssen. Wenn Sie Ihre Besatzung diese Checkliste durchgehen lassen, macht sie sich auch mit den an Bord befindlichen Sicherheitsartikeln vertraut. Sie können auch unsere Checkliste für die Abfahrt eines Bootes durchgehen, um weitere wichtige Überlegungen vor dem Auslaufen anzustellen oder Ihre Bootsknotenkenntnisse aufzufrischen.

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